Der Zahnriemen ist primär für den Antrieb der Nockenwelle und Steuerung der Ventilöffnungszeiten zuständig, in einigen Motoren treibt er auch die Einspritzpumpe und die Wasserpumpe an.
Ein Defekt des Zahnriemens hat meist einen kapitalen Motorschaden zur Folge, mit entsprechenden Kosten.
Aus diesem Grund geben die Automobilhersteller ein Wechselintervall vor (siehe Serviceheft oder Wartungsunterlagen). Dies ist der Zeitpunkt, zu dem der Zahnriemen spätestens ersetzt werden sollte, keinesfalls eine Laufzeitgarantie! Lesen Sie dazu auch den Artikel von AutoBild.de "Motorkiller Zahnriemen".
Die Wechselintervalle variieren zwischen 40, 60, 90, 120 oder 180 Tausend Kilometern, je nach Hersteller und Motortyp. Achtung Wenigfahrer: die meisten Hersteller geben auch eine maximale Lebensdauer an, in der Regel zwischen 4 und 7 Jahren. Da der Zahnriemen einem Alterungsprozess unterliegt, sollte man diese nicht überschreiten. Auch ein 8 Jahre alter Riemen mit nur 30.000 Kilometern kann reißen.
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